Sonderabfallzwischenlager
Leppe
Realisierungszeitraum
2009 bis 2010
Auftraggeber
BAV – Bergischer Abfallwirtschaftsverband
Aufgabe und Umsetzung
Auf der ehemaligen Restmülldeponie Leppe wurde zu Beginn der Zehnerjahre für die Folgenutzung ein modernes Dienstleistungszentrum für abfallwirtschaftliche und umwelttechnologische Dienstleistungen geplant. In diesem Zusammenhang wurden wir beauftragt, den Zufahrtsbereich zum Industriegebiet sowie zu den Einrichtungen des Zentrums umfassend umzugestalten.
Dafür legten wir zunächst eine neue Trasse auf dem Deponiekörper fest, in die wir den neuen Eingangsbereich mit zwei Fahrzeugwaagen sowie das neu errichtete Eingangsgebäude integrierten. Gemäß unseren Planungen wurden außerdem die Systeme zur Entgasung, Sickerwasserfassung und Entwässerung in den betroffenen Bereichen angepasst. Alle Planungen und Baumaßnahmen erfolgten bei noch laufendem Deponiebetrieb.
Projektdaten
- Sammelkapazität für gefährliche Abfälle ca. 1.800 Mg/a
- Sammelkapazität für Elektroaltgeräte ca. 1.800 Mg/a
- Sammelkapazität für Siedlungsabfälle ca. 4.600 Mg/a
- Schadstoffsammelstelle nach TRGS 520
- Überdachte Stellfläche für Absetzmulden
- Überdachte Annahmestelle für Elektroaltgeräte
- Überdachter Platz für Kleinanlieferungen
- Betriebs- und Sozialgebäude
- Waage
Leistungen
- Vorplanung
- Entwurfsplanung
- Genehmigungsplanung
- Ausführungsplanung
- Ausschreibung
- Mitwirkung bei der Vergabe der Bau- und Verfahrenstechnik
- Koordination der Gutachter*innen für Baugrund, Lärm und Geruch
- Örtliche Bauüberwachung
- Abnahmebegleitung